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Salzburg neu entdecken

Das Parkhotel Brunauer ist nicht nur der ideale Ort für einen Besuch der Mozartstadt Salzburg. Faszinierende Naturschauspiele, atemberaubende Ausblicke,
kristallklares Wasser und noch vieles mehr wartet darauf entdeckt zu werden. Unser Rezeptionsteam unterstützt gerne bei der individuellen Ausflugsplanung.

UNSERE BUCKETLIST

01Salzburgs Stairway to Heaven

Wo ein Berg, da sind auch Stufen. Wer sich die Salzburger „Skyline“ ansieht, weiß: Die Nicht-nur-Mozartstadt hat viele Ups and Downs. Und obwohl sich Salzburger*innen oft nach oben plagen, ist eine der Stiegen ganz besonders. Liebevoll „Stairway to Heaven“ genannt, ist dieser Name bei den  „nur“ 28 Stufen Programm. Die heilige Stiege in der Kajetanerkirche darf nämlich nur auf Knien hochgerutscht werden.

Aber warum eigentlich?

Die Salzburger Scala Santa ist nicht die einzige ihrer Art. Abgeschaut haben wir uns das Prachtstück in Rom - eh kloa. Im Palast von Pontious Pilatus soll es eine Marmorstiege gegeben haben, die Jesus höchstpersönlich bestieg. Noch dazu kurz vor seinem Todesurteil durch Kreuzigung. Diese Stufen wurden dann nach Rom gebracht und befinden sich immer noch dort. Damit die Stufen nicht entehrt werden, heißt es „No No“ für Schuhsohlen.

In Salzburg haben wir unseren „Stairway to Heaven“ seit 1712. 28 Stufen sind es, die man ganz freiwillig raufrutscht. Eines sei an dieser Stelle erwähnt: Entschuldigt euch schon mal vorab bei euren Knien und überlegt es gut, bevor ihr die Sache angeht – umdrehen in der Mitte gilt nicht.

Die Treppe in der Kajetanerkirche kann samstags von 10 bis 11 Uhr besucht werden. Bitte nicht trödeln, das mag man dort nicht so gern.

 

02Wie man den Salzburger Schnürlregen genießt 

Wie man den Salzburger Schnürlregen genießt? In dem man sich davor versteckt. Das geht am besten in einem der Salzburger Museen – mit der Salzburg Card ist der Eintritt übrigens gratis. Museum der Moderne am Mönchsberg, das Salzburg Museum am Mozartplatz, das Domquartier am Residenzplatz oder auch das Spielzeugmuseum sind alles valide Optionen. Für die ganze Familie eignet sich das „Haus der Natur“ am besten.

Schlangen, ein Axolotl, Dinosaurier und Bären findet man in der Dauerausstellung. Außerdem erfährt man die nicht ganz unwichtige Informationen, wie viel man selbst am Monde wiegen würde. Das „Haus der Natur“ gibt sich aber besonders Mühe, uptodate zu bleiben. Und so beschäftigen sich Wanderausstellungen mit spannenden Themen. Aktuell geht es ums Gehirn – was es kann, wie es funktioniert, was unser Hirn mit Sucht zu tun hat, was passiert, wenn wir nicht schlafen und und und. Durch die Ausstellung führt übrigens ein charmanter Roboter namens Kim.

Ach, genau und dann gibt es noch eine kleine Sensation zu sehen: ein Stück Hirn von Albert Einstein. Alle, die sich denken: „Das gute Stück will ich klauen, denn es macht mich reich“, think again. Nichts war in der Geschichte des „Haus der Natur“ so gut gesichert, wie die Scheibe Albert-Hirn.

03Der Bürglstein

Ach, der Bürglstein. Einst war er ein überlaufenes Sonntagsziel. Heutet fristet er sein einsames Dasein am Rande des Äußeren Steins. Zu Unrecht! 400 Meter ist er hoch, der kleine Hügel in Salzburg. So klein, dass ihm nicht mal einen Platz in der Stadtberg-Riege zugesprochen wird. Versteckt, im Schatten des Kapuzinerbergs, ist er außerdem nicht so leicht zu finden. Zwischen Volksgarten und Arenbergstraße ist der Eingang – wer ihn nicht kennt, wird ihn nicht finden. Hat man den fünfminutigen Aufstieg hinter sich gebracht, kann man sich auf den beiden Bänken ausruhen. Das wird in den meisten Fällen aber nicht nötig sein. Verwachsen ist die Aussicht auf Festung und Altstadt und man merkt sehr schnell: Der Bürglstein hat seine rosigsten Zeiten hinter sich. Was ist passiert?

Im 18. Jahrhundert war es, als Josef Rosenegger, ausgebildeter Kunstgärtner, aus dem verwilderten Stück Erde einen Englischen Garten gezaubert hat. Und weil hier auch mal ein Schluck Hochprozentiges konsumiert werden durfte, mauserte sich das Örtchen zu einem Place to be. Während man sich traf, stieß Rosenegger auf römische Funde. Kein Wunder, scheinbar war am Bürglstein ein Friedhof, als Salzburg noch Juvavum hieß. Weil sich mit Funden etwas verdienen lies, es davon aber nicht viele gab, half Rosenegger nach und ging selbst in die Produktion. Mit dem Schwindel musste er schließlich aufhören, seinen Garten durfte er aber weiterhin, auch gegen Eintritt, zeigen.

Heute ist das alles längst passé. Es zahlt sich aber aus, in der Gegend herumzuflanieren und sich die Aussicht auf die Festung zu gönnen. Wer mag, kann mit Tee oder sonstigem auf den damaligen Gärtner anstoßen. Verdient hätte er es sich, oder?

04S Fachl

Escada, Prada, Zara: In der Salzburger Getreidegasse kann man viele schöne Dinge kaufen, leider stammen die meisten nicht von hier. Wer sich einige Straßen weiterwagt, zum Beispiel ins Kaiviertel, kommt am `s Fachl vorbei, einem Designshop von Salzburger Designer*innen.

Die Mieten in Salzburg sind, sagen wir es gelinde, unleistbar. Lokale Jungdesigner*innen hatte viele Jahre keine Chance, ihr Produkte an den Mann oder die Frau zu bekommen. Bis das `s Fachl die Pforten öffnete. Im Geschäft mieten sich Produzent*innen Regale – zu leistbaren Preisen. Und weil die Idee nicht nur gut ist, sondern auch gut ankommt, finden sich im Fachl unzählige wunderschöne Produkte, die nach „Mitbringsel“ schreien. Töpferware aus dem Pongau, Papierkunst aus der Stadt, Schmuck aus der Salzburg und vieles mehr.

Wer daran interessiert, was in Salzburg – abseits von Mozartkugeln – produziert wird, riskiert am besten einen Blick ins Fachl. Achtung: Ein bisschen Geld werdet ihr in jedem Fall dort lassen.

05Schaurig und schön: Die Geisterstadt in Fürstenbrunn

Was gibt es Schöneres als eine Wanderung ins Ungewisse? Salzburg ist jedenfalls eine gute Adresse, wenn es um gruselige Orte geht. Ganz vorn dabei: unser Gänsehaut-Liebling, der Untersberg. Unzählige Sagen erzählen, was im Berginneren passiert und wer mal oben war, weiß, dass alles wahr sein könnte. Too much für euch? Dann gibt es hier einen Einsteiger in Sachen Natur-Grenzerfahrung: die Geisterstadt in Fürstenbrunn.

Ok, die größte Enttäuschung gleich vorweg: Salzburg ist nicht Arizona und darum wartet im Bergwald oberhalb von Fürstenbrunn weder ein verlassener Saloon, noch das verfallene County Jail auf abenteuerlustige Ausflügler*innen. Vielmehr handelt es sich bei unserer Geisterstadt um ein altes Steinbruchgelände, auf dem bis in die 60er Jahre Marmor verarbeitet und abgefertigt wurde. Wer jedoch den Charme aufgelassener Infrastruktur liebt und der Natur gern zusieht, wie sie sich Bereiche zurückerobert, verbringt mit Sicherheit einen spannenden Nachmittag vor den Toren der Stadt.

Das gibt es zu sehen:

In der Geisterstadt befanden sich Betriebsgebäude für die Bahnen einer Marmorsäge, Aufenthalts- und Wohngebäude für die Arbeiter. Das meiste ist mittlerweile eingestürzt, die Gleise für den Transport gibt es noch. Sie führen in die Teufelsschlucht, wo ein Eisengitter den Weiterweg versperrt. Man hätte zwar die Möglichkeit, die Schlucht auf den Resten einer abenteuerlichen Hängebrücke zu überqueren; was jedoch vermutlich bereits im intakten Zustand eher den Schwindelfreien und Lebensmüden vorbehalten war. Bitte tut es einfach nicht.

06Salzburg von Oben: Sonnenuntergang am Mönchsberg

Hach, Salzi! Wie man dich dreht und wendet, du bist so schön. Am besten gefällst du uns aber von oben. Zum Glück bieten die Stadtberge ganz viel Abwechslung in puncto Perspektive. Zu einer netten kleinen Wanderung lädt der Mönchsberg ein und wer sich gerade romantisch fühlt, nimmt seine*n Liebste*n an die eine Hand und einen Picknickkorb mit gutem Zeugs in die andere. Die Decke breitet ihr z. B. auf der Pallottinerwiese in Mülln aus – mit Blick über die Salzburger Neustadt. Ihr wollt euch die Decke sparen? Auch gut, oben gibt es einige Bankerl und Mauervorsprüngen zum Fläzen.

Im Sommer ist der Sonnenplatz übrigens besonders abenteuerlich, da teilt ihr euch den wunderschönen Sonnenuntergang mit einer Herde Kühen. Die tun aber nichts – außer vielleicht wie ihr, laut aufseufzen. Wegen dem romantischen Sonnenuntergang natürlich.

07Lust statt Frust: Picknicken im ältesten Funpark Salzburgs

Gut zu wissen: Fürsterzbischof Markus Sittikus war ein richtiger Lebemann. Deswegen ließ er unter seiner Herrschaft das Lustschloss Hellbrunn und die dazugehörige Parkanlage erbauen. Darunter ein phänomenales Steintheater (heute noch besuchbar), die erfrischend-unterhaltsamen Wasserspiele und natürlich die frei zugänglichen Wiesen und Teiche. Der gut aufgelegte Herr wusste damals schon, dass neben der vielen Arbeit ein bisschen chillen auch sein muss. Und froh sind wir heute, um das weitläufige Grün. Bestens geeignet zum Badmintonspielen, Kicken oder … einfach nur so daliegen.
Um das Erbe des Fürsterzbischofes hochzuhalten, entspannen auch heute noch ganz viele Salzburger*innen so, wie es sich Markus Sittikus vielleicht gewünscht hätte: rund um einen gut gefüllten Picknickkorb, mit einer Horde Kinder, die sich rechts und links austoben können und einem Haufen Freund*innen. Wer sich selbst die Handerl nicht anpatzen will: Im Park Café in Hellbrunn kann man sich vor Ort einen Fresskorb abholen – kann ja nicht schaden.

08Das Hexenloch in Aigen: Was die Mozarts damals mochten, ist auch heute gut

Wenn’s gut ist, hat’s ein Mozart gemacht. Nicht nur die Aigner Kirche sollen sich Mozarts Eltern zum Heiraten ausgesucht haben, auch der Aigner Park hat es ihnen angetan. Kein Wunder: Vor ein paar hundert Jahren befand sich hier eine wunderschöne Parkanlage – nach englischem Vorbild. Und weil England en vogue war, war auch der Aigner Park the place to be. Die ganz hohen Herrschaften sprangen also in ihre Kutschen und kamen nach Salzburg.
Aber nicht nur die Freizeitsuchenden hielten sich im hier auf, scheinbar soll der Aigner Park auch der Treffpunkt von Freimaurern gewesen sein, uhhh! Der Park war also schön, berühmt und heilsam. Da kommen wir wieder zu den Mozarts zurück: Das Wasser, das sich heute noch in den Steinbecken sammelt, soll heilend gewesen sein, ein guter Grund für Wolferl und Co. sich darin zu baden.
Und heute? Heute ist der Aigner Park ein wunderschönes Ausflugsziel, wildromantisch, mit kleiner Steigung. Wer es bis zum Schluss durchzieht, steht irgendwann vorm Hexenloch, einer Grotte, die neugierig macht. Am besten Schuhe ausziehen, durch das knöchelhohe Wasser waten und einen kleinen Wasserfall im Inneren des Felsen bestaunen. Magisch, so und so.

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